Ausgepresst: Trend-Entsafter im Vergleich

    Selbst gepresster Saft schmeckt am besten – und eignet sich optimal für Saftkuren und -diäten. Gerade in der dunklen Jahreszeit liefert ein frischer Saft wertvolle Vitamine und Nährstoffe, die der Körper dringend braucht.
    Doch welche Entsaftungsmethode ermöglicht eine mühelose und zugleich energieeffiziente Zubereitung, bei der möglichst viele Nährstoffe im Saft erhalten bleiben? Die Energieexperten von Shell PrivatEnergie haben den Stromverbrauch der beiden gängigsten Methoden – Zentrifugalentsaften und Slow Juicing – verglichen. Das Ergebnis: Trotz der circa 4-mal längeren Pressdauer 1 des Slow Juicers ist die Saftherstellung durch die geringe Wattzahl etwas energie- und damit kosteneffizienter.

    Der Slow Juicer

    Jeden Morgen einen frisch gepressten Saft zum Frühstück: Das geht mit dem Slow Juicer ganz einfach – und günstig. Das ganze Jahr über täglich eine Karaffe voll Saft für 3,29 Euro2.
    Die langsamere Methode hat aber nicht nur diesen Vorteil: Auch die Saftausbeute und vor allem die Saftqualität und -haltbarkeit sind dabei wesentlich höher. Nachteile sind die höheren Anschaffungskosten und – wie der Name schon verrät – die längere Dauer bis zum fertigen Saft.

    Der Zentrifugalentsafter

    Er ist wesentlich günstiger in der Anschaffung und der Saft sprudelt außerdem in nullkomma-nichts aus dem Gerät. Allerdings ist er durch die höhere Wattzahl nicht so energieeffizient und liegt somit hinsichtlich des Stromverbrauchs preislich mit 5,11 Euro3 hinter dem Slow Juicer. Ein weiterer Nachteil ist außerdem die durch das Entsaftungsverfahren entstehende Oxidation – so verliert der gewonnene Saft an wichtigen Nährstoffen und Vitaminen und ist zudem nicht so lange haltbar wie ein Saft aus dem Slow Juicer.

    Fazit:

    Der Slow Juicer gewinnt den Wettkampf zum Trend-Entsafter nur knapp. Nicht nur die geringeren Energiekosten sind ein Vorteil, auch die höhere Qualität des Saftes und der gewonnene Vitaminboost sprechen für sich. Der Zentrifugalentsafter ist in der Anschaffung dafür wesentlich preiswerter und hat trotz der höheren Wattzahl durch die Schnelligkeit des Entsaftens ähnlich geringe Energiekosten. Letztlich hängt die Entscheidung, welche Entsafter-Art in die Küche kommt, von den Bedürfnissen und Prioritäten des Käufers ab.

    1 Schätzung basiert auf einem Praxistest der Entsafter, durchgeführt von den Shell PrivatEnergie-Experten.

    2 Annahme: 12 Minuten bei einem Slow Juicer mit 150 Watt bei einer Durchschnittsnutzung von 1-mal am Tag in einem Jahr bei einem Arbeitspreis
    von 30 Cent/kWh.

    3 Annahme: 4 Minuten bei einem Zentrifugalentsafter mit 700 Watt bei einer Durchschnittsnutzung von 1-mal am Tag in einem Jahr bei einem
    Arbeitspreis von 30 Cent/kWh.

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