Mit dem Elektrogrill smart durch den Sommer

    Längst ist Grillen nicht mehr nur ein Trend, der nur Haus- und Gartenbesitzern vorbehalten ist. So eine Grillparty mit Freunden gehört inzwischen zum lässig entspannten und modernen Stadtleben wie Carsharing und Coworking Spaces. Kein Wunder, dass wirklich alle dem Angrillen entgegenfiebern und die Grillsaison bei den ersten warmen Sonnenstrahlen eröffnet wird. Wenn es dann allerdings um die Ausstattung geht, scheiden sich oftmals die Geister. Denn wenn früher der Holzkohlegrill in so ziemlich jedem Haushalt zu finden war, gibt es mittlerweile effiziente und praktische Mitstreiter. Für die Shell PrivatEnergie GmbH Grund genug, sich die Material- und Nutzkosten der drei Lieblingsgrillarten der Deutschen genauer anzusehen. Und wer hätte das gedacht: Der Elektrogrill und der Gasgrill mit Gasflasche teilen sich das Siegertreppchen.

    Vor allem wenn man die Kosten in Sachen Strom, Gasflasche, -kartusche und Holzkohle unter die Lupe nimmt1, haben die Energieexperten der Shell PrivatEnergie GmbH klare Vor- und Nachteile ausgemacht. Annahme dafür ist, dass Mann oder Frau zwei Mal im Monat und damit sechs Mal während der beliebtesten Grillmonate von Juni bis August2 zur Grillzange greift.

    Platz 1: Elektrogrill & Gasgrill mit Flasche

    Was den Energieverbrauch angeht, gibt es zwei ganz klare Sieger: der Gasgrill inklusive Gasflasche mit 1,02 Euro3 und der Elektrogrill mit 1,80 Euro4 pro Saison. Allerdings wird das Vergnügen beim Gas ein wenig getrübt. Zum einen muss die Flasche, die je nach Füllgrad bis zu 11 Kilogramm wiegen kann, erst einmal transportiert werden. Zum anderen erfordert die Energiequelle Gas gewisse Sicherheitsmaßnahmen, die unbedingt einzuhalten sind. So ist es beispielsweise ratsam, die Gasflasche mit einem doppelten Druckregler und einer Schlauchbruchsicherung aufzurüsten.

    Dagegen glänzt der Elektrogrill eindeutig durch seine vielfältigen und problemlosen Einsatzmöglichkeiten. Ob Terrasse oder auf dem Balkon – der Elektrogrill macht uneingeschränkt und überall Spaß, wo eine Steckdose vorhanden ist. Außerdem ist er – wie auch sein Mit-Sieger – sofort einsatzbereit. Einfach Stecker in die Steckdose, Temperatur individuell einstellen und loslegen.

    Platz 2: Holzkohlegrill

    Er ist der absolute Klassiker: der Holzkohlegrill. Wer diese Tradition pflegen möchte, bezahlt auch entsprechend und zwar 10,80 Euro5 während der Grillsaison. Nichtsdestotrotz gilt das Grillen mit Holzkohle als ein Stück Liebhaberei und ist für viele Anhänger, die das Anheizen und Warten auf die perfekte Temperatur auskosten, immer noch ein Muss. Beim Outdoor-Grillen sind allerdings einige Regeln einzuhalten. Oft ist es verboten auf dem Balkon einer Mietwohnung zu grillen. Stattdessen gibt es in größeren Städten ausgewiesene Flächen, wo grillen erlaubt ist. Lediglich auf einen angemessenen Abstand zwischen Wiese und Grill muss geachtet werden. Und auch die korrekte Entsorgung der übrig gebliebenen Grillkohle ist zu berücksichtigen.

    Platz 3: Gasgrill mit Gaskartusche

    Die Gaskartusche eines Gasgrills ist mit 445 Gramm deutlich leichter als ihr großer Bruder und verbucht mit einem Materialverbrauch von 11,82 Euro6 pro Saison den dritten Platz. Ebenso wie die beiden Erstplatzierten ist er jederzeit startklar, wobei man mit ihm durch die kleinere Kartusche nicht ganz so viele Grill-Sessions genießen kann. Außerdem ist zu bedenken, dass der Druck, abhängig vom Füllstand der Flasche, während des Grillens abnimmt und dadurch nicht immer die gewünschte Temperatur erreicht werden kann.

    Fazit: Wer es am liebsten unbeschwert und unkompliziert mag, ist mit einem Elektrogrill wunderbar beraten. Denn er ist nicht nur kostengünstig, sondern braucht lediglich Strom aus der Steckdose und ist immer sofort einsatzbereit. Ausgerüstet mit einem Elektrogrill steht einem geselligen Event einschließlich ausgiebigem Grill-Genuss nichts im Weg.

    1 Annahme: Grillgeräte und -verbrauch für 2-3 Personen.

    2 Quelle: Statista 2019: Umfrage in Deutschland zu den bevorzugten Grillmonaten 2017.

    3 Annahme: 30 Minuten bei einem Gasgrill mit 5kg Gasflasche, bei einem Materialpreis von 8,60 € bei einer Durchschnittsnutzung von 6-mal in 3 Monaten und einem Durchschnittsgasverbrauch von 200g/h.

    4 Annahme: 30 Minuten bei einem Elektrogrill mit 2.000 Watt, bei einem Arbeitspreis von 30 Cent/kWh bei einer Durchschnittsnutzung von 6-mal in 3 Monaten.

    5 Annahme: 30 Minuten bei einem Holzkohlegrill mit 2kg Holzkohle bei einem Materialpreis von 8,99 € pro 10kg bei einer Durchschnittsnutzung von 6-mal in 3 Monaten.

    6 Annahme: 30 Minuten bei einem Gasgrill mit 445g Gaskartusche, bei einem Materialpreis von 7,90 € bei einer Durchschnittsnutzung von 6-mal in 3 Monaten und einem Durchschnittsgasverbrauch von 200g/h.

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